In Zukunft komme den „wirklichen“ Identitäten der Kunden geringere Bedeutung zu. Unternehmen müssten vielmehr die Rolle oder Persona, die die Kunden augenblicklich einnehmen, verstehen und sie entsprechend behandeln.
Gartner Berater Adam Sarner empfiehlt den Unternehmen deshalb, den Kontakt mit den Kunden in weiten Teilen zu automatisieren und so genannten „Bots“ zu überlassen.
Denn auch auf Kundenseite sei mit einer stark wachsende Zahl an „Persona Bots“ zu rechnen. Diese automatisierten, nach persönlichen Präferenzen gestalteten virtuellen Repräsentanten sollen sich massenhaft durchsetzen. Allein in den USA werde es bis 2017 mehr als 20 Millionen Persona Bots geben, die das Leben in der Online-Welt organisieren. Ich hoffe, ich kann schon früher zwei bis drei bekommen.so Monika Gatzke weiter.
Bis die so genannten Agenten, die für den Nutzer im Web handlungsfähig werden und technologisch einsetzbar sind, wird es wohl noch eine Weile dauern. Aber bis dahin kann man seine "Persona", den virtuellen Stellvertreter, noch selbst durchs Netz steuern. Sie sind auch herzlich eingeladen, Frau Gatzke, mit ihrem weblin schon mal zu üben, bis die Bots das für Sie übernehmen werden, im Jahr 2017 ;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen