Montag, 16. Juni 2008

FAZ.NET - eine von Deutschlands größten Tageszeitungen über weblin - Print und online

Screenshot mit weblin Publisher
Screenshot mit weblin Publisher

Zum ersten Mal seit vielen Monaten haben wir Userzahlen verraten. Dr. Holger Schmidt, Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, eine von Deutschland meistgelesenen Tageszeitungen hat sich zum Gespräch mit weblin Zeit genommen.

Es ist viel passiert, seit wir das letzte Mal über Userzahlen gesprochen haben. Weblin hat sich 2007 besonders stark in Sachen Verweildauer und Userstickyness entwickelt. Das ist die Grundlage, auf der wir die Strategie 2008 aufbauen konnten.

Wie dem Artikel in der faz zu entnehmen ist, sind wir in Deutschland in den letzten Monaten nicht so stark sichtbar gewesen, wie das vielleicht manche Menschen erwartet haben. Das heisst aber nicht, dass wir mit den Userzahlen in Deutschland unzufrieden wären. Im Gegenteil, aus heutiger Sicht, können wir nur zusammenfassen: wir haben gut geplant und konsequent umgesetzt. Denn wir haben frühzeitig für die User ein rundes Produkt gebaut, das Spaß macht. Diese Begeisterung kann man messen: weblins verbringen durchnittlich 30 Stunden im Monat aktiv mit weblin. Vergleicht man diese Zahl mit anderen Social Networks wie im Blog von Holger Schmidt zu lesen ist, dann können wir ganz ordentlich stolz auf das Ergebnis sein. Weblin kommt mit der Hohen Nutzungsintensität an die Zahlen von Instant Messengern heran bzw. sogar darüber hinaus, je nachdem welche Studien man sich ansieht.
Wir haben also 2007 eine solide Basis errichtet, worauf wir nun 2008 begonnen haben zu internationalisieren und durch die neuen Features vor allem mehr Sichtbarkeit, auch für nicht-weblins zu erreichen. Die neuen Funktionen weblin.lite, weblin Publisher und weblin.lite Widget haben die Reichweite von weblin über den Download hinaus gesteigert. So können erstmals auch Mac-Nutzer mit ihrem Avatar im Web unterwegs sein. Jeder Blogeintrag mit dem weblin Publisher erreicht mehrere Leser, die auf den Link oder Screenshot klicken und damit erstmals einen weblin-Avatar benutzen.

weblin ist nun in acht Sprachen verfügbar, hat im April 2008 den US-Markteintritt mit dem Besuch der virtual world conference in New York gestartet, hat ebenfalls seit April verstärkte PR Aktivitäten in Spanien, Italien und Frankreich.
Neben diesen Ländern, die weblin aktiv bearbeitet, kommen aber täglich aus mehr als 50 Ländern Downloads. Auch hier hat sich die Strategie bewährt: weblin ist durch Kooperationen und die begeisterten Nutzer, die den weblin Download auf ihren Blogs einbauen auf mehreren hundert Webseiten verfügbar. So ist weblin stark, auf eine deutlich sechsstellige Userzahl, gewachsen.

Dass die Mehrheit der User aus dem Ausland kommen, heißt nicht, dass die User aus Deutschland weniger wurden - sie wurden nur einfach von den anderen Märkten überholt: wenn man die Präsenz im Ausland verstärkt und ein Produkt in weiteren Sprachen und Märkten anbietet, steigt die Userzahl insgesamt so stark an, dass auch das ursprüngliche Heimatland nur noch eines von vielen ist. So war es bei weblin.

Um also nochmal zusammenzufassen, weblin war, wie es im faz Artikel heißt, in Deutschland zuletzt nicht mehr so sehr in der Presse sichtbar, weil wir die internationale Expansion vorbereitet haben. Das war ein wichtiger und gelungener Schritt. Natürlich wollen wir auch in anderen Ländern die ersten sein. Kann sein, dass uns manche aus diesem Grund aus dem Fokus verloren haben. Vollkommen okay, denn besser, man wird von guten Nachrichten überrascht als umgekehrt.

Es gibt möglicherweise noch einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Berichterstattung über weblin mit dem Abebben des Medien-Hypes um Second Life. Darüber habe ich auch mit Holger Schmidt diskutiert. Dazu aber mehr in einem anderen Blog. Denn gleich spielt Deutschland...

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